Direkt zum Inhalt

Geschrieben am

Erich Mühsam Abend in der Vers- und Kaderschmiede am 2.10.09, 20:00 Uhr

Geschrieben am

"Wir fordern, das Denkmal unverändert wieder aufzustellen!" Offener Brief an den Bürgermeister Mittenwalds
Ein Denkmal für NS-Opfer in Mittenwald
Entschädigung aller NS-Opfer! Keine Straffreiheit für Kriegsverbrechen!


http://www.keine-ruhe.org/

Offener Brief an die Gemeinde Mittenwald

Mit tiefem Unverständnis haben wir erfahren, dass die Marktgemeinde Mittenwald das zu Pfingsten auf dem Bahnhofsvorplatz errichtete Denkmal entfernt hat, mit dem an die Opfer der Massaker der in Mittenwald ansässigen Gebirgsjägertruppen und ihrer Mittäterschaft bei Deportationen von Jüdinnen und Juden erinnert wurde. Die Entfernung des Mahnmals ist ein Affront gegenüber den Überlebenden und den Opfern von NS-Verbrechen, vor allem gegenüber der Gemeinde Cortona, die für das Denkmal Steine aus den Ruinen des italienischen Dorfes Falzano di Cortona gestiftet hat.

Geschrieben am

INTERVIEW KARL-HEINZ DELLWO
Rechtspositie(Download)

RP: Ist die Welt im Vergleich zu den 60er und 70er Jahren anders geworden?

Sie ist zum einen völlig anders und zum anderen gleich geblieben. Man muß nur an den Bereich der Produktivkraftentwicklung denken, an den der gesellschaftlicher Beschleunigung, an die Globalisierung und vieles mehr. Auch bei uns hat sich vieles geändert. Damals dachten wir - im Kontext mit der gesamten internationalen Linken -, wir haben eine ausreichende Gegenvorstellung zu den bestehenden Verhältnissen und sind in der Lage, eine bessere Gesellschaft zu organisieren. Später hat sich gezeigt, daß wir zwar ein konkretes gegenkulturelles Bewußtsein herausgebildet hatten, in der Frage der konkreten Gegengesellschaftsbestimmung aber über das Allgemeine nicht hinausgekommen sind. Gleich geblieben sind - wenn natürlich auch modifiziert - die Ausbeutungsverhältnisse, die Hierarchie in der Zuteilung von Lebensverhältnissen. Aber auch das hat seine Selbstverständlichkeit verloren. Der Triumph des Kapitalismus nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus, also dem Ende des ersten Versuchs in der Welt, eine sozialistische Gesellschaftsform zu etablieren, steht, wie die aktuelle Krise zeigt, inzwischen auch auf tönernen Füßen. Vielleicht ist das die Zeit, wo endlich etwas Neues entstehen kann.

Geschrieben am

Die Vers- und Kaderschmiede befindet sich im Sommerurlaub.

Am 7. September geht es weiter mit einer Vorschau auf die Spielzeit 09/10. An diesem Kostenprobenabend treten auf:

ANTJE BASEDOW, DIETMAR DATH, STEPHAN DIETZ, RUTH MARIE KRÖGER, DIETMAR MUES, KNARF RELLÖM, HARRY ROWOHLT, FRANK SPILKER, ROBERT STADLOBER, CATRIN STRIEBECK, VICTORIA TRAUTTMANSDORFF, MARCO TSCHIRPKE, MICHAEL WEBER, THOMAS EBERMANN...

Geschrieben am

Zeitschrift für Politik, Literatur, Kunst I Heft 216, Mai 2009

mit Beiträge von:

Roth, Jung, Rühle: Globale Gegenwehr - Exposé zur Krise
Christian Geissler: Briefe ans Dorf - Literarische Klopfzeichen
Karl-Heinz Dellwo: Zur RAF - Interview und Reflexion
Armin Wertz: Tibet, ganz allein
Robert Ohrt: Mark Rothko - Am Erfolg gescheitert

Edition Nautilus
www.edition-nautilus.de

Geschrieben am

DISCORSO SULLE ORIGINI DELLA LOTTA ARMATA von Karl-Heinz Dellwo in:
LE PAROLE E LA LOTTA ARMATA

a cura di PRIMO MORONI e KONZEPTBÜRO, ROTE FABRIK, Zürigo
Storia vissuta e sinistra militante in Italia, Germania e Svizzera
Neuauflage mit neuen Beiträgen
Herausgabe: April 2009

Geschrieben am

NACHTMAHL

Kurzfilm über einen Versuch des Leistungskurses Bildende Kunst des Gymnasiums Klosterschule, Hamburg, Aufführung am 24.Juni 2009 in der St. Katharinenkirchen in Hamburg.
Länge: 13 Minuten.

Geschrieben am

Gastvortrag von Karl-Heinz Dellwo an der Universität Hamburg bei Prof. Dr. Sebastian Scheerer

Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaft


Montag, 11. Mai 2009
16-18 Uhr, Raum 250
fachbereichsöffentlich

Geschrieben am
Geschrieben am

Vers- und Kaderschmiede

ROBERT STADLOBER
„VOLLER ENTSETZEN, ABER NICHT VERZWEIFELT“ (Mihail Sebastian)

„Ein überwältigendes Erlebnis“, nennt Claude Lanzmann die Lektüre der Tagebücher, die Mihail Sebastian zwischen 1935 und 1944 schrieb. 27 Jahre ist Sebastian alt, als er mit seinen Eintragungen beginnt. Er ist in Rumänien bereits ein bekannter, umstrittener Romanautor und Journalist. Seine Tagebücher, inspiriert von der Bereitschaft zur Selbsterkenntnis und Selbstentblößung eines André Gide, sparen 'das Private' nicht aus.