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Texte

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Frage der Konkret-Redaktion: Worüber möchten Sie sich in konkret künftig noch mehr aufregen?

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Freedom for Boris Kagarlitzki, freedom for Julian Assange.

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Freiheit für Boris Kagarlitzki, Freiheit für Julian Assange

Erklärung des LAIKA-Verlages und der Galerie der abseitigen Künste zur Verhaftung von Boris Kargalitzki: (Hamburg, 31.07.2023) Freiheit für Boris Kagarlitzki, Freiheit für Julian Assange

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Artikel nach Anfrage der taz zur »Die letzte Generation« taz.am Wochenende 12.11.2022, Politik S. 7. Die Überschrift des Artikels ist von der taz, der Text ist von mir.
https://taz.de/Archiv-Suche/!5891843&s=Dellwo&SuchRahmen=Print/

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Der Artikel enthält eine Analyse der gegenwärtigen Konjunktur und zeigt, wie die derzeitige Kriegstreiberei ein Symptom für den gegenwärtigen, anhaltenden und grundlegenden Mangel an politischen Alternativen ist. Er zeigt, dass die Unfähigkeit des Kapitalismus, die von ihm geschaffenen Probleme zu lösen, zu einem sich selbst vernichtenden Weg führt, aus dem es keine Ausstiegsstrategien gibt – um Platz für neue Organisationsformen zu schaffen, muss die gegenwärtige Art, die Welt zu organisieren und zu zerstören, sterben.

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Presseerklärung vom 08.03.2021 von ehmaligen Gefangenen aus der RAF und der Bewegung 2. Juni zum Hungerstreik des griechischen Gefangenen Dimitris Koufantinas.

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https://tagebuch.at/politik/von-der-reife-der-zeit/

Englische Version: https://non.copyriot.com/13189-2/?fbclid=IwAR1zZDiFGgXctS_WhHS0C8xiKJ_q7cL3ucOE3y3fqcMzioKtDMiWRMPXnXM

Niemand weiß, wann eine Situation eine revolutionäre Situation ist. Lieber einmal zuschnell auf sie setzen, anstatt sie zu verpassen. Zur Gründung der Roten Armee Fraktion, die sich am 14. Mai zum 50. Mal jährt. 

Von Karl-Heinz Dellwo
Illustration: Christoph Kleinstück

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Bildrechte und ©: AFP Image-ID AFP_1HX83X

Bildrechte und ©: AFP Image-ID AFP_1HX83X

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Manuskript des Vortrages: Zum bewaffneten Kampf der RAF 
©: Karl-Heinz Dellwo

Video: https://www.youtube.com/watch?v=3h9PAS6dggE

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G-20-Gipfel: Zum Riot im Schanzenviertel am 7./8. und 9. Juli 2017

Inzwischen sind die Bilder um die Welt gegangen: Im neuen europäischen Zentralstaat  Deutschland, ökonomisch stabil wie kein anderes Land der westlichen Hemisphäre, brach im Rahmen des großen Protestes gegen den G 20 Gipfel ein Riot in einer Dimension aus, die man bisher hier nicht kannte und nur in anderen Ländern vermutete mit größeren Problemen an Armut und der Migration. Im Hamburger Schanzenviertel brannte es. Geschäfte und eine Bank wurden zerstört und geplündert. Auf der zentralen Straße des Viertels wurden im Beisein von Tausenden von Menschen riesige Feuer entfacht und mit Gegenständen aus den Plünderungen genährt. Während die einen ihrer Zerstörungslust freien Lauf ließen, wurden sie von den anderen angefeuert, zumindest in deutlicher Erregungslust gierig in ihrem Handeln verfolgt. Während die Einen vermummt ihre Identifizierung zu verhindern trachteten, fotografierten die anderen die brennenden Barrikaden, die zerstörten Fensterscheiben und Türen, die agierenden Schwarzvermummten und sich selber. Die besonders Dummen brachten sich so in Pose, dass es zur Fahndungshatz für die Bild-Zeitung ausreichen wird. Andere brachten Beutegut nach Hause. Wiederum andere saßen in Nebenstraßen, nicht weit entfernt von dort wo es brannte und knallte, in geöffneten Kneipen und tranken oder aßen etwas. Fremde wurden angesprochen und ihnen geplünderte Lebensmittel und Getränken angeboten. Während das Spektakel weiter ging, picknickten einige der Akteure miteinander, offenkundig ermattet und ermüdet. Niemand schien Angst vor den Anderen zu haben. Niemand, jedenfalls niemand  der angesprochenen Akteure, dachte an die mögliche Angst derer, die noch in den Wohnungen waren. Ausländische Freunde der Revolte sprachen schwärmerisch von der »großen Commune«, die sich hier für ein paar Stunden gebildet hätte. Auf die drei Brandtoten während des Riots in Athen im Mai 2010 hingewiesen, erwiderten sie selbstsicher, das werde hier nicht passieren, um später, als andere den Berichten nach versuchten, gezielt Läden anzuzünden, ungeachtet dessen, dass über diesen Läden in Wohnungen Menschen leben, zu erklären: »Das ist nicht mehr unser Ding. Wir gehen jetzt«.