Direkt zum Inhalt

Geschrieben am

Montag, 17. März 2008/20.00 Uhr

„Ernst Jandl Forever“
von Dieter Glawischnig und Dietmar Mues

Eigensinnig soll man sein, sich nicht normieren lassen. Das hat Ernst Jandl immer verfochten. Als Anspruch an sich und als Ratschlag an alle. „Er hat eine radikal neue Art des Dichtens begründet. Ernst Jandl könnte als eine Art von Arnold Schönberg auf dem Gebiet der Poesie angesehen werden“ (Klaus Siblewski). Damit macht man sich, zumal unter den Zeitzeugen der 50er Jahre mit ihrem gemütvollen Kulturverständnis, kaum Freunde. „Die Gedichte traten eine Lawine der Ernüchterung los, um ihrem Autor schlug blanker Hass entgegen.“ Man kann doch statt „Schützengraben“ nicht einfach „schtzgrmm“ schreiben! Fast zehn Jahren vergeblicher Suche nach einem Verleger stand als Strafe auf solche Vergehen.

Geschrieben am

Mittwoch 27. und Donnerstag, 28. Februar 2008/ 20.00 Uhr

Ein Fest für Edgar Hilsenrath
Mit: Nina Petri, Harry Rowohlt, Gustav Peter Wöhler und Edgar Hilsenrath

Geschrieben am

Sonntag, 20. Januar 2008/20.00 Uhr

„REBELLION UND VERBRECHEN“ - ein politisch – literarischer Kehraus zu
30 Jahren „Deutscher Herbst“
mit: Karl – Heinz Dellwo, Jutta Ditfurth, Thomas Ebermann, hermann L. Gremliza, Thorwald Proll
und vielen anderen...

Geschrieben am

Rebellion & Verbrechen

Das gesellschaftliche Bedenken eines Ereignisses dient immer auch zur Vermittlung von Moral, ist die These der Vers- und Kaderschmiede sowie der Zeitschrift konkret, die morgen Abend zum politisch-literarischen Kehraus zu 30 Jahren "Deutscher Herbst" laden. In dessen Fall sollte gelernt werden, dass es keine politischen Gründe für den Kampf gegen die herrschende Ordnung gibt und wer gegen sie aufbegehrt, kein Rebell, sondern Verbrecher und Psychopath ist. Anders sehen das u. a. Karl-Heinz Dellwo, Jutta Ditfurth, Thomas Ebermann und Hermann L. Gremliza. MATT So, 20. 1., 18 Uhr, Polittbüro, Steindamm 45
 

So, 20. 1., 18 Uhr, Polittbüro, Steindamm 45

Geschrieben am
Geschrieben am

Dieses Interview mit der ZiSH, der Jugendredaktion der HAZ ( Hannoversche Allgemeinen Zeitung) wurde vor einer Lesung im Theaterkeller in Göttingen von einem Jugendredakteur am 15.11.2007 gemacht und sollte im Dezember erscheinen. Die Chefredaktion hat es dann doch nicht drucken wollen.

„Die RAF ist kein Modell für die Zukunft“

Geschrieben am

Haben islamistische Terroristen und die RAF etwas gemein?
Offene Fragen aus dem Jahr 2007.
Von Jan Heidtmann, Dominik Wichmann (Interview)

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/4169

Geschrieben am

Montag, 17. Dezember 2007/20.00 Uhr

HARRY ROWOHLT und das „GUY DE MAUPASSANT – ENSEMBLE“: Unbesinnliches

„Als sie erwachten, war er noch nicht gestorben. Nun waren sie niedergeschmettert. Sie blieben am Kopfende des Vaters stehen, beobachteten ihn voller Argwohn, als spiele er ihnen einen bösen Streich, als wolle er sie hereinlegen, sie zum besten halten, und besonders nahmen sie ihm übel, dass sie  seinetwegen so viel Zeit verloren hatten. Jetzt konnte man alle die zur Beerdigung Eingeladenen doch nicht mehr benachrichtigen, die gleich zur vollen Stunde eintreffen mussten...“

Geschrieben am

Von Dieter  Braeg

Schon zum 12. mal wurde in Nürnberg die Linke Literaturmesse  von Metroproletan und dem Gostenhofer Literatur- und Kulturverein Libresso veranstaltet. 

http://www.scharf-links.de/45.0.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=217&tx_ttnews[backPid]=45

Geschrieben am

Sa.17. Und Sonntag, 18. November 2008/ 20.00 Uhr

Wiederaufnahme wegen des großen Erfolges: „Schule der Arbeitslosen“
(von Joachim Zelter)
Es lesen und spielen, auf der Bühne und von der Leinwand:
Antje Basedow, Gilla Cremer, Thomas Ebermann, Dietmar Mues, Jacques Palminger, 
Nina Petri, Lisa Politt, Jürgen Rufenach, Rocko Schamoni, Michael Weber, 
Gustav Peter Wöhler...