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Veranstaltung

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Die Hamburger Bürgerschaft hat dem ehemaligen Springervorstandschef Peter Tamm den Kai-Speicher B mit seinen 10 Stockwerken für 99 Jahre mietfrei in der Hamburger Hafencity überlassen. Weiter bekam Tamm 30 Millionen EUR von der Hansestadt, um den Kai-Speicher B als Museum umzubauen. In diesem Museum wird das Sammelsurium von Exponaten ausgestellt, welches der Stifter in über 70 Jahren seines Lebens angesammelt hat. Bisher wurde dieses Sammelsurium in der Villa des Stifters an der Elbchaussee aufbewahrt. Damit war diese für eine private Nutzung blockiert. Passend zum Transport der Sammlung in den Kai-Speicher B hat der Stifter seine Villa zu Geld gemacht und sie verkauft. Man könnte sich boshaft fragen, ob dieses ganze Museum nicht einfach den Zweck hatte, dem Stifter zu ermöglichen, seine Villa zu Geld zu machen. Denn vollgestellt war das Ding unverkaufbar.

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Montag. 19.- Mi. 21.Mai 2008/ 20.00 Uhr
„Eheglück“
mit: Monika Bleibtreu und Dietmar Mues, Robert Arnold, Endre Malcom Holéczy, Nicole Schneider.

Oscar Wilde hat fabuliert, zu welch grotesken Taten Menschen bereit sind, wenn ihnen das Eheglück zu winken scheint: Lord Arthur, der Held seiner zur szenischen Lesung bearbeiteten Erzählung, ist sogar zum Mord bereit. Ein Handleser hat ihm nämlich voraus gesagt, er werde eines Tages zum Mörder – und da man als Gentleman seine Ehe mit solche skandalträchtigen Kalamitäten  nicht belasten darf, schon wegen des tadellosen Rufs der zukünftigen Gattin, steht seine Entscheidung fest: Erst Mord, dann die Hochzeit. Man darf sich dabei, das weiß der Ehrenmann, nicht von Rachsucht oder persönlicher Antipathie leiten lassen, sondern muss das Mordopfer nach objektiven Kriterien auswählen und den Mordvorgang möglichst schmerzfrei gestalten.....

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Sonntag, 20. Januar 2008/20.00 Uhr

„REBELLION UND VERBRECHEN“ - ein politisch – literarischer Kehraus zu
30 Jahren „Deutscher Herbst“
mit: Karl – Heinz Dellwo, Jutta Ditfurth, Thomas Ebermann, hermann L. Gremliza, Thorwald Proll
und vielen anderen...

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Von Dieter  Braeg

Schon zum 12. mal wurde in Nürnberg die Linke Literaturmesse  von Metroproletan und dem Gostenhofer Literatur- und Kulturverein Libresso veranstaltet. 

http://www.scharf-links.de/45.0.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=217&tx_ttnews[backPid]=45

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Nun endlich der Nachtrag von gestern. Ich habe mir eine Stunde lang die Podiumsdikussion dieses Adaptionsgesprächskreises angesehen. Es ging allein um juristische und wirtschaftliche Fragen der Rechteverwertung bei Medienübertragungen vom Buch auf den Film oder das Spiel usw. Nicht mein Thema.

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Lesung und Studiogespräch
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=18249


freie-radios.net
Audioportal Freier Radios

"Nach dem bewaffneten Kampf" (I)

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Polittbüro, 18./19./20. November 2006,

"Zu Gast bei Freunden", das Kabarettporgramm von Thomas Ebermann und Rainer Trampert.

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Klageschreie Ein Hörstück mit Passagen von Leonardo Da Vinci, Ingeborg Bachmann, Nguyen Duc Thuan, Fodé Touré Keita, Alacine Keita, gelesen von Barbara Pier, Bettina Höfermann und Karl-Heinz Dellwo. www.schillerpalais.de, Schillerpalais, Schillerpromenda 4, 12049 Berlin, 18.08.06, 19:00 h – 22.09.06

Regie: Reinhold Wichmann 4:48 min Aufnahmen, Schnitt, Produktion: BellaStoria-Film, Hamburg

Zitat Neues Deutschland vom 16.08.2006:"Vorgestellt wird bei der Eröffnung auch ein Hörspiel von Karl-Heinz Dellwo. ... Der heute 53-jährige arbeitet heute als Filmemacher und Künstler in Hamburg. In seinem Hörwerk werden literarische Texte und fragmentarische Statements von Zeitgenossen miteinander kombiniert."

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Rede vor dem Hamburger Sozialforum am 12. August 2004


Diese Rede richtete sich gegen den Versuch der Traditionssozialisten, die neuen Sozialproteste für eine neue Partei zu instrumentalisieren.

Hartz IV ist zum Begriff geworden für etwas, was viele existentiell bedroht.  Ich möchte nichts von dem in Frage stellen, wenn Menschen sagen: das lassen sie sich nicht bieten, das muß weg. 

Ich finde es selbstverständlich, daß man solidarisch sein muß mit denen, die dagegen kämpfen, daß sie in ihren Lebensrechten noch weiter beschnitten werden. Ich finde es deshalb gut, daß es Montagsdemos gibt und was immer noch kommt. Man muß hier im Alltag nicht mit einer ideologischen Kritik kommen.

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Peter Weiss – Inferno 7. Juni 2004
Lesung mit Rolf Becker, Lisa Politt, Matthias Scheuring, Michael Weber, Sylvia Wempner

1964 verfasste Peter Weiss, unmittelbar vor der „Ermittlung“, ein Stück über die deutschen Verhältnisse: Inferno. Darin kehrt der Dichter „Dante“ in ein Land der Täter zurück, die auch ihn der Verbrennung zugedacht haben. Dante hat die geliebte Bea zurück gelassen und ist von Schuldgefühlen geplagt. Zynisch versucht die Tätergesellschaft des „Inferno“, ihn zur kompletten Verdrängung zu bewegen, um dadurch sich selbst zu legitimieren. Dante verweigert aber, sich zu integrieren und wird erneut mit Vernichtung bedroht. Ausgesondert und gedemütigt lässt ihn das ‚Inferno’ schließlich überleben ….