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Interviews

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Nr. 42, 18. Oktober 2997

Karl-Heinz Dellwo: „Die Waffen im 7. Stock waren von uns“

Das ehemalige RAF-Mitglied Karl-Heinz Dellwo war 1975 an der Besetzung der deutschen Botschaft in Stockholm beteiligt, bei der zwei Geiseln ermordet wurden. Ziel der Aktion war die  Freipressung von 26 RAF-Gefangenen, darunter jenen in Stammheim. Dellwo zählt zu denen, die sich seit Jahren zur Geschichte der RAF äußern, u.a. in dem gerade erschienenen Buch »Das  Projektil sind wir«. Insgesamt hat er 21 Jahre im Gefängnis verbracht. Sein Bruder Hans-Joachim war ebenfalls Mitglied der RAF und nahm 1977 die Kronzeugenregelung in Anspruch. 
interview: ivo bozic 

von Ivo Bozic 

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Interview von: FR-Online, veröffentlicht: 18.10.2007 um 16:20:01 Uh

Direkter Link zum Artikel: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/dossiers/spezial_deutscher_herbst/1228542_Kritik-war-nicht-denkbar.html

"Kritik war nicht denkbar"

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Karl-Heinz Dellwo : ''On ne peut pas se dérober devant l'histoire''
Propos recueillis par PIERRE BOCEV
14/10/2007 | Mise à jour : 13:29

http://www.lefigaro.fr/international/2007/09/05/01003-20070905ARTFIG90177-karl_heinz_dellwo_on_ne_peut_pas_se_derober_devant_l_histoire.php

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Interview von: Der Standart, Wien, 11. Oktober 2007

URL: http://derstandard.at/?url=/?id=3070927

Text: 
Ex-RAF-Terrorist: "Befreiung war nur gewaltsam möglich"
Karl-Heinz Dellwo erklärt im STANDARD-Gespräch, warum er damals zur Waffe gegriffen hat
Der „Nazifaschismus“ habe bis zum letzten Tag gehalten und musste daher gewaltsam niedergeschlagen werden. So erklärt Karl-Heinz Dellwo, ehemaliger Terrorist der RAF, warum er damals zur Waffe gegriffen hat und sich der Roten Armee Fraktion anschloss.

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einestages, Zeitgeschichten auf SPIEGELONLINE, 11.10.2007

Interviewer: Michael Sontheimer, September 2007
Direktlink:
http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/441/_wir_mussten_verlieren.html

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Interview der Zeitschrift Revista Nr. 34

Im Januar hatte der Rosa-Luxemburg-Club den Hamburger Filmemacher Karl- Heinz Dellwo eingeladen, im Kino 8 ½ seine Dokumentation "Neben der Spur" [1] vorzustellen. Der Film widmet sich der sozialpädagogischen Arbeit des Jugendheims "Putenhof Belitz" im Wendland und der Bedeutung, die dabei der intensive Kontakt der Einrichtung zur Gedenkstätte Terezin/Theresienstadt hat. Ausführlich kommen die Jugendlichen an beiden Orten zu Wort; im Jugendheim, wo sie ihre Arbeits- und Lebenssituation und die damit verbundenen Hoffnungen kommentieren, wie auch in der heutigen Gedenkstätte Terezin, wo sie ihre Gefühle und Erfahrungen in der Konfrontation mit dem Gedenken an den nationalsozialistischen Terror schildern. Wir haben die Gelegenheit genutzt, Karl-Heinz Dellwo zum Film und seiner besonderen Beziehung zu Celle zu befragen.

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Karl-Heinz Dellwo sagt, dass er im Krieg war – gegen die Bundesrepublik Deutschland. Er hat ihn mit Todesverachtung geführt. Heute findet er: Das war unmenschlich.

VON AXEL VORNBÄUMEN / DER TAGESSPIEGEL

26.3.2007 0:00 Uhr

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Die Sehnsucht nach dem großen Sprung 
Ex-Terroristen über ihr Leben im Untergrund

Donnerstag, 15. März 2007

Funkhausgespräche
20.05 - 21 Uhr, WDR 5

 

Die Sehnsucht nach dem großen Sprung 
Ex-Terroristen über ihr Leben im Untergrund

 

Wiederholung:16. März, ab 3.03 Uhr (WDR 5)
18. März, ab 23.05 Uhr (WDR 5)

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Rückblick auf den Sozialforumsprozeß 2004 in Hamburg  

Wir, d.h. ein paar Leute aus unterschiedlichen linken Zusammenhängen,  hatten die Hoffnung, daß etwas Neues entstehen kann. Deswegen haben wir uns an der „Initiative zur Gründung eines Sozialforums“ beteiligt. Sie war von einer Attac-Gruppe initiiert worden, die von Anfang darauf bestanden hatte, sich selber als Initiatoren-Gruppe aufzuheben und den Prozeß an ein noch zu bildendes Sozialforum abzugeben. „Sozialforum“ sollte etwas Neues sein. Kein Verband, keine Partei, kein institutioneller Zusammenhang, keine Verlängerung von Gruppen, Positionen, Strukturen, Kampflogiken, keine Gespensterparade von Politformen der Vergangenheit, kein Interessenkampf, weder national noch gruppenborniert, kein Protestgeschrei und das Beschwören und Verteidigen alter Zustände.

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Dieses Spiegel-Online-Interview war auf Bitten des Spiegel-Redakteurs Lars Langenau anlässlich der Premiere des Films "Stockholm 75" im 3001-Kino in Hamburg zustande gekommen - gegen meinen Einwand, dass Stefan Aust Interviews wie die, die ich nur geben kann, immer aus dem Spiegel kippten würde. Mit dem lauten Dementi, daß der Spiegel keine Zensur kennt, wurde das Interview unter hohem Zeitdruck erstellt. Es war bereits layoutet und sollte am 16. Dezember 2004 veröffentlicht werden. Am 16. Dezember gegen Mittag kam dann die kleinlaute Mitteilung, dass die Chefredaktion das Interview im letzten Moment gekippt habe. 
Es wurde dann dankenswerterweise im Januar 2005 von Magazin KONKRET veröffentlich.

Hier die Lars Langenau und dem Spiegel gegenüber autorisierte Fassung in der Dokumentation des Spiegel-Layouts und als reiner Text.